Bewusstheit oder bewusst gelebte Genügsamkeit

Bewusstheit ist die Urquelle von Bewusstsein. Nur die Göttlichkeit ist höher als Bewusstheit. Wären wir total bewusst, gäbe es keinen Streit – nur Liebe.

Es ist wichtig, dass wir ehrlich uns selbst gegenüber sind: Wir sind nur bedingt bewusst. Kommt es zu einem Streit, obwohl wir sagen, wir seien bewusst, ist dies ein Zeichen, dass wir nur bis zu einem bestimmten Grade bewusst sind bzw. dass es uns an Bewusstheit fehlt.

Wenn wir uns in einem relativ unbewussten Zustand befinden und damit leben, können wir eine bestimmte Bequemlichkeit erfahren. Diese Bequemlichkeit ist allerdings wie eine Droge: wir wollen immer mehr davon.

Wie C.G. Jung und alle Mystiker sagen, ist es nicht einfach, vollkommen bewusst zu werden. Ab und an ist es sogar schmerzhaft. Die Liebe ist eine Form von Schmerz. Nicht eines physischen oder psychischen, sondern eines göttlich-seelischen Schmerzes.

Durch die Entscheidung für Bewusstheit oder Unbewusstheit entsteht der große Unterschied zwischen den Menschen. Die Meisten wollen den bequemen Weg gehen. Nur Wenige erkennen, dass ein Leben in Bequemlichkeit ohnehin nur eingeschränkt möglich ist und wählen daher den wahren Weg. Das ist der Weg, der zur Bewusstheit führt.

Aus diesem Grund kann man den Klimawandel durchaus begrüßen. Er zeigt, dass wir eigentlich keine Wahl haben. Früher oder später muss die Mehrheit der Menschen bewusst werden. Auch wenn Fachleute immer wieder neue Technologien zur Problemlösung entwickeln: Es reicht nicht! Nur Eines kann uns retten:

VOLLKOMMEN BEWUSST WERDEN = LEBEN IN LIEBE